Ortsgruppe Riegsee
Die Station der Ortsgruppe befindet sich auf Gemeindeflur von Hofheim,
Wer zu uns will, hält sich am besten an die Beschilderung zum Campingplatz Brugger, direkt am Riegsee, Seestraße, 82418 Hofheim Gem. Spatzenhausen
Dort befindet sich unsere Station östlich der Straße direkt neben dem Kiosk.
Außerdem grenzt das Wasserwachtgelände direkt an die Liegewiese an.
Sanitätsraum, Küchenstube, Lagerraum, Speicher und eine wunderschöne Terasse ermöglichen
entspanntes Arbeiten und entschädigt mehr als ausreichend für die ehrenamtlich eingebrachte Freizeit der Aktiven.
Eine umzäunte Wiese bietet Platz für Rettungsmaterial, Ausbildung und Entspannung.
Im Bootshaus ist das Motorboot und davor das Ruderboot vertäut.
Ein riesige alte Eiche spendet auch im heißesten Sommer angenehmen Schatten.
Der Froschhauser See
Der Froschhauser See ist ein Moorsee und befindet sich in einem Naturschutzgebiet.
Boote und Schwimmgeräte sind hier nicht zugelassen.
Unsere Ausrüstung
Diese Hilfsmittel stehen uns für Sie zur Verfügung:
Rettungsboot:
Das Motorboot ist 5,60m lang, aus Aluminium und wird von einem 75 PS Honda-Außenborder angetrieben.
Die Schraube ermöglicht uns schnell ans andere Ende des Sees zu kommen. Ein Trailer hilft uns dabei das Boot
ins Winterquartier oder zur Reparatur zu bringen. Es ist die unsere Möglichkeit den Verunglückten
ohne gefährlichen Körperkontakt rauszuziehen.
Ruderboot:
Ebenfalls aus Aluminium ist unser Ruderboot. Lange Holzriemen ermöglichen wendiges manövrieren.
Spineboard:
Ein teilbares, schwimmfähiges Spineboard konnte ebenfalls 2008 angeschafft werden. Damit können verunglückte Schwimmer aus dem Wasser ins Boot gebracht werden.
Rettungsbretter:
Zwei extralange orangefarbene Rettungsbretter dienen dazu nah am Ufer verunglückte zu erreichen. Zur Not tuts auch ein ausgedientes Surfbrett, das allerdings wesentlich schwerer und gravierend schlechtere Geradeausfahreigenschaften hat. So sind die alten Surfbretter lediglich zu Übungszwecken am See.
Rettungsbojen:
Aus der Serie Baywatch bekannt, machen die roten Kunststoffzigarren auch bei uns ihren Dienst. Sie sorgen für zusätzlichen Auftrieb bei erschöpften Schwimmern und machen dadurch das Abschleppen bedeutend leichter.
Wurfleine:
Wird vom Ufer aus gerettet, so verwenden wir die Wurfleinen. Gezielt geworfen geben Sie dem erschöpften Schwimmer das gute Gefühl sich festhalten zu können und dem Retter die Möglichkeit den Verunglückten ohne gefährlichen Körperkontakt rauszuziehen.
Eisschlitten:
Wir schätzen uns glücklich gleich zwei dieser wichtigen Geräte zu haben. Einen aus Aluminium, sehr lang, so daß er auch über ein Eisloch hinüberreichen kann. Und einen leichten Kunststoffkatamaran, der schnell übers Eis geschoben werden kann und von nur einem Retter bedient werden kann.
Eisleiter:
Natürlich haben wir auch die klassische Eisleiter den Winter über am See
zur Verfügung, so daß von jedermann schnell geholfen werden kann.
Sanitätsrucksack:
Vollständig ausgerüstete Sanitätskoffer stehen in der Wachstation und im Boot zur Verfügung.
Sanitätsraum:
Liege, Vakuummatraze, Absaugpumpe und Verbandsmaterial stehen im Sanraum zur Verfügung.
Frühdefibrilator:
Seit 2008 ist die Wasserwacht auch mit einem Frühdefibrilator ausgestattet, der an der Rezeption des Campingplatzes angebracht ist.
Funkgeräte:
Sowohl Boot, Auto als auch unsere Station sind mit Digitalfunkgeräten ausgestattet. Handfunkgeräte ermöglichen die direkte Verbindung mit der Rettungsleitstelle auch im mobilen Einsatz.
Einsatzfahrzeug
VW T4 Syncro 2.5 TDI
Wasserrettungsanzüge:
Die Ausbildung
Eine gute Ausrüstung ist die eine Hälfte der erfolgreichen Hilfeleistung. Eine gute Ausbildung die zweite.
So verfügt unsere Ortsgruppe über
8 Bootsführer
3 Rettunssanitäter
27 Sanitätshelfer
6 Wasserretter
9 Rettungsschwimmer
3 Rettungsschwimmer Gold
15 Rettungsschwimmer Silber
Jährlich werden die Mitglieder der Wachmannschaften in Erster Hilfe und Frühdefibrilation fortgebildet.
Die Fortbildungen finden durch das Bayerische Rote Kreuz statt, meist führen die Schulungen Kollegen von den Nachbarwasserwachten durch.
An dieser Stelle ein herzlicher Dank an die Kameraden.
Schwimmabzeichen (Schwimmpass):
Der Deutsche Schwimmpass, der die Deutschen Schwimmabzeichenn (DSA) in Bronze, Silber und Gold enthält, kann von Personen ab 18 Jahren nacheinander erworben werden. Er dient als Nachweis für die Schwimmfähigkeit. Die Abnahme erfolgt von Wasserwachtmitgliedern, die zum Schwimmlehrer ausgebildet worden sind
(Lehrschein Schwimmen).
Deutsches Schwimmabzeichen Bronze:
Sprung vom Beckenrand und
anschließend 200m Schwimmen in hoechstens 7 Minuten
Kenntnis der Baderegeln
Deutsches Schwimmabzeichen Silber:
Sprung vom Beckenrand und 400m Schwimmen in höchstens 12 Minuten
zweimal ca. 2m Tieftauchen mit Heraufholen je eines Gegenstandes
10m Streckentauchen
2 Sprünge vom Beckenrand: je ein Sprung kopf- und fusswärts
Kenntnis der Baderegeln und Selbstrettung
Deutsches Schwimmabzeichen Gold:
1000m Schwimmen in höchstens 24 Minuten (Männer) bzw. 29 Minuten (Frauen)
100m Schwimmen in höchstens 1:50 Minuten (Männer) bzw. 2:00 Minuten (Frauen)
100m Rückenschwimmen, davon 50m mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit
15m Streckentauchen
Tieftauchen mit Heraufholen von drei kleinen Tauchringen aus einer Tiefe von etwa 2m innerhalb von 3 Minuten in höchstens 3 Tauchversuchen
Sprung aus 3m Höhe oder 2 Sprünge aus 1m Höhe, davon je ein Sprung kopf- und fusswärts
50m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen
Nachweis folgender Kenntnisse: Baderegeln, Hilfe bei Bade-,Boots- und Eisunfällen (Selbstrettung und einfache Fremdrettung)
(Quelle: Wasserwacht-Online.de)
Deutsches Rettungsschwimmabzeichen des DRK
Das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen wird in drei Leistungsstufen, Bronze, Silber und Gold vergeben. In den Stufen Silber und Gold gilt das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen als Ehrenzeichen gemäß dem Ordensgesetz.
Für alle Abzeichen müssen theoretische und einem praktische Leistungen erbracht werden.
Die örtlichen Wasserwachten bieten regelmäßig auch Kurse für Nicht-Mitglieder an – informieren Sie sich darüber bitte bei Ihrer Wasserwachtgemeinschaft vor Ort.
Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze:
Mindestalter: 12 Jahre
200 Meter Schwimmen in höchstens 10 Minuten (100 m in Bauchlage und 100 m in Rückenlage mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit)
100 Meter Schwimmen in Kleidung in höchstens 4 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden
Drei verschiedene Sprünge aus etwa 1 m Höhe (z.B. Abrenner, Kopfsprung, Paketsprung, Startsprung, Fußsprung)
15 Meter Streckentauchen
Zweimal Tieftauchen von der Wasseroberfläche, einmal kopfwärts und einmal fußwärts innerhalb von 3 Minuten mit zweimaligem Heraufholen eines 5 kg Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes (Wassertiefe zwischen 2 und 3m)
50 Meter Transportschwimmen (Schieben)
Nachweis der Kenntnisse zur Vermeidung von Umklammerungen sowie Fertigkeit zur Befreiung aus Halsumklammerung und Halswürgegriff von hinten
50 Meter Schleppen mit Achselgriff und dem Fesselschleppgriff nach Flaig
Kombinierte Übung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist:
20 m Anschwimmen in Bauchlage, hierbei etwa auf halber Strecke abtauchen auf 2-3 m Wassertiefe und Heraufholen eines 5 kg Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen und das Anschwimmen fortsetzen
20 m Schleppen eines Partners
Demonstration des Anlandsbringens
Theoretische Kenntnisse:
Nachweis der Kenntnisse von Atmung und Blutkreislauf sowie Durchführung der Wiederbelebung
Gefahren an und im Wasser
Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung)
Aufgaben des Roten Kreuzes / der Wasserwacht
Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber:
Mindestalter: 15 Jahre
400 m Schwimmen in höchstens 15 Minuten, davon 50 m in Kraulschwimmen, 150 m Brustschwimmen und 200 m in Rückenlage mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit 300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 12 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden
Sprung aus 3 m Höhe
25 m Streckentauchen
Dreimal Tieftauchen von der Wasseroberfläche, zweimal kopfwärts und einmal fußwärts innerhalb von 3 Minuten mit dreimaligen Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes (Wassertiefe zwischen 2 und 3 m)
50 m Transportschwimmen: Schieben in höchstens 1:30 Minuten
Nachweis der Kenntnisse zur Vermeidung von Umklammerungen sowie Fertigkeiten zur Befreiung aus Halsumklammerung und Halswürgegriff von hinten
50 m Schleppen in höchstens 4 Minuten, beide Partner in Kleidung, je 1/2 Strecke mit Achsel- und einem dem Fesselschleppgriff (Schleppgriff nach Flaig oder Seemannsgriff)
Nachweis der Kenntnisse von Atmung und Blutkreislauf sowie Durchführung der Wiederbelebung
Kombinierte Übung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist:
20 m Anschwimmen in Bauchlage
Abtauchen auf 3-5 m Wassertiefe, Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen
Lösen einer Umklammerung durch einen Befreiungsgriff
25 m Schleppen
Anlandbringen des Geretteten
3 Minuten Vorführung der Atemspende am Phantom
Theoretische Kenntnisse:
Gefahren am und im Wasser
Hilfe bei Bade-, Boots-, und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung)
Rechte und Pflichten bei Hilfeleistungen
Rettungsgeräte
Aufgaben des Roten Kreuzes, insbesondere der Wasserwacht und des Wasserrettungsdienste
Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs nicht älter als 3 Jahre
Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Gold:
Mindestalter: 16 Jahre
Nachweis des DRSA Silber, nicht älter als 3 Jahre
300 m Flossenschwimmen in höchstens 6 Minuten, davon 250 m in Bauch- oder Seitenlage und 50 m Schleppen, Partner in Kleidung (Achselgriff)
300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 9 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden
100 m Schwimmen in höchstens 1:40 Minuten
30 m Streckentauchen, dabei Heraufholen von 10 kleinen Tauchringen oder Tellern, die auf einer Strecke von 20 m in einer höchstens 2 m breiten Gasse verteilt sind; mindestens 8 Stück aufsammeln
Dreimal Tieftauchen in Kleidung innerhalb von 3 Minuten; das erste Mal mit einem Kopfsprung, anschließend je einmal kopf- und fußwärts von der Wasseroberfläche mit gleichzeitigem Heraufholen von jeweils zwei 5-kg-Tauchringen oder eines gleichartigen Gegenstandes die 3 m voneinander entfernt liegen (Wassertiefe zwischen 3 und 5 m)
50 m Transportschwimmen, beide Partner in Kleidung: Schieben in höchstens 1:30 Minuten
Nachweis der Kenntnisse zur Vermeidung von Umklammerungen sowie Fertigkeiten zur Befreiung aus Halsumklammerung von hinten und Halswürgegriff von hinten
Kombinierte Übung (beide Partner in Kleidung), die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist:
25 m Schwimmen in höchstens 30 Sekunden
Abtauchen auf 3-5 m Wassertiefe, Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen
Lösen einer Umklammerung durch einen Befreiungsgriff
25 m Schleppen in höchstens 60 Sekunden mit einem Fesselgriff
Anlandbringen des Geretteten
3 Minuten Vorführung der Atemspende am Phanto
Handhabung folgender Rettungsgeräte:
Retten mit Rettungsball und Leine
12 m Weitwerfen in einen Zielsektor mit 3 m-Öffnung in 12 m Entfernung
6 Würfe innerhalb von 5 Minuten, davon 4 Treffer
Retten mit Rettungsgurt und Leine (als Schwimmer und Leinenführer)
Handhabung gebräuchlicher Wiederbelebungsgeräte
Nachweis folgender Kenntnisse:
Wiederbelebung (Atemspende)
Erste-Hilfe-Maßnahmen
Rechte und Pflichten bei Hilfeleistungen
Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs nicht älter als 3 Jahre
(Quelle: Wasserwacht.bayern)
Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort für Führerscheinbewerber
Jeder der einen Führerschein machen will muss diesen “kleinen Erste-Hilfe-Kurs” besuchen.
Dieser Kurs ist gültig für die Führerscheinklassen A, A1, B, BE, L, M, S und T.
Für LKW- und Busführerscheine muss der komplette Erste Hilfe Kurs besucht werden.Teilnehmen kann jeder, der Interesse an der Ersten Hilfe hat.
Dauer der Ausbildung: 9 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten
Abschluss: Es wird eine Teilnamebescheinigung ausgestellt.
Erste Hilfe
In diesem Kurs werden Sie mit den wichtigsten Maßnahmen der Ersten Hilfe vertraut gemacht.
In praktischen Übungen werden unter fachkundiger Anleitung die wichtigsten Handgriffe erlernt,
geübt und vertieft.Unter anderem werden folgende Themen besprochen:
Notruf
Atemnot und -kontrolle
Bewusstlosigkeit / Seitenlage
Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) nach den neuen Richtlinien
Verhalten an einer Unfallstelle
rechtliche Hintergründe der Ersten Hilfe
sowie zahlreiche weitere Themen.
Dieser Kurs befähigt zum Erwerb von Führerscheinen der Klassen C, C1, CE, C1E, D, D1, DE und D1E, s
owie dem Personenbeförderungsschein. Weiterhin gilt er für Übungsleiter und Trainer, sowie für Ersthelfer
in Betrieben (von den Berufsgenossenschaften anerkannt).Teilnehmen kann jeder, der Interesse an
der Ersten Hilfe hat.
Dauer der Ausbildung: 16 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten
Abschluss: Es wird eine Teilnamebescheinigung ausgestellt.
Erste Hilfe am Kind
Sie haben ein kleines Kind, oder sind Babysitter?
Dann ist dieser Kurs für Sie geeignet.Unsere erfahrenen Ausbilder
gehen auf die Besonderheiten typischer Kindernotfälle und -erkrankungen ein.
Unter anderem werden folgende Themen besprochen:
Allgemeine Kinderkrankheiten
Allgemeine Maßnahmen
Verbrennungen
Knochenbrüche
Bewusstlosigkeit
Atemstillstand und Atemspende bei Kindern und Säuglingen
Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) nach den neuen Richtlinien
Typische Unfallursachen und die Verhütung von Unfällen bei Kindern
Teilnehmen kann jeder, der Interesse an der Ersten Hilfe an Kindern hat.
Abschluss: Es wird eine Teilnamebescheinigung ausgestellt.
Erste Hilfe Training
In diesem Kurs werden bereits vorhandene Kenntnisse der Ersten Hilfe
wieder aufgefrischt. Grundsätzlich werden folgende Themen besprochen:
Notruf
Atemkontrolle
Bewusstlosigkeit / Seitenlage
Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) nach den neuen Richtlinien
Weitere Themen werden nach Bedarf und Interessen der Teilnehmer individuell durchgenommen.
Teilnehmen kann jeder, der Interesse an der Ersten Hilfe hat.
Dauer der Ausbildung: 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten
Abschluss: Es wird eine Teilnamebescheinigung ausgestellt.
Breitenausbildung in der Frühdefibrillation
Jährlich sterben ca. 140.000 Menschen in Deutschland an einem plötzlichen Herzversagen.
Um dieser Gefahr entgegenzutreten und betroffenen Menschen schnell helfen zu können hängen
an immer mehr öffentlichen Orten und Plätzen AEDs (automatische elektrische Defibrillatoren) aus.
Diese sind im Notfall von jedem Helfer einsetzbar und oftmals die einzige Chance zu überleben.
In diesem Kurs lernen Sie die Anwendung kennen und trainieren dies ausführlich.
Kerninhalte der Ausbildung:
Anatomie und Physiologie des Herz-Kreislaufsystems
Ursachen des plötzlichen Herztod
Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) nach den neuen Richtlinien
Einweisung in die Handhabung eines AED (automatischen elektrischen Defibrillators)
praktische Übungen anhand verschiedener Fallbeispiele
Teilnehmen kann jeder, der Interesse an der Ersten Hilfe hat.
Teilnahmevoraussetzungen: Erste Hilfe Kurs nicht älter als ein Jahr
Dauer der Ausbildung: 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten
Abschluss für Nichtmitglieder des Roten Kreuz: Es wird eine Teilnamebescheinigung ausgestellt
Abschluss für Mitglieder einer Rotkreuzgemeinschaft: Es erfolgt eine schriftliche und eine praktische Prüfung
Sanitätsdienstausbildung-A/B
In der Ausbildung zum Sanitätsdienst werden Kentnisse vermittelt und vertieft,
die über die Erste Hilfe hinausgehen.
Kerninhalte der Ausbildung:
Bewusstseinsstörungen
Atmung
Herz-Kreislauf
Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) nach den neuen Richtlinien
Akute Zustände
Wunden
Schädel-Hirntrauma
Knochen- und Gelenksverletzungen
Hitze- und Kälteschäden
Polytrauma
Infektionskrankheiten
Arzneimittel
Hygiene
Rettung und Transport
Verhalten im Einsatz und Umgang mit Betroffenen
Registrierung und Dokumentation
Teilnehmen können Interessierte aus der Bevölkerung und Mitglieder von Rotkreuzgemeinschaften.
Teilnahmevoraussetzungen: Erste Hilfe-Kurs nicht älter als ein Jahr, Mindestalter bei Kursbeginn 15 Jahre
Dauer der Ausbildung: mindestens 48 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten
Abschluss: Es erfolgt eine schriftliche und eine praktische Prüfung
Ausbildung zum Wasserretter
Früher bekannt als SAN-C der Wasserwacht wird in diesem Kurs auf die
Besonderheiten der Wasserrettung eingegangen.Der Wasserretter ist eine
Grundvoraussetzung für alle weiteren Ausbildungswege der Wasserwacht
(z.B. Bootsführer, Rettungstaucher, Wachleiter, etc.)
Kerninhalte der Ausbildung:
erlangen zusätzlicher spezifischer Kenntnisse zur Sanitätsdienstausbildung
erlangen zusätzlicher spezifischer Kenntnisse zur Rettungsschwimmerausbildung in ruhenden und fließenden Gewässern
erlangen der Befähigung und Sicherheit zur Durchführung entsprechender Maßnahmen
Einweisung in das Medizinproduktegesetz
Funkausbildung
Teilnehmen können Mitglieder der Rotkreuz-Wasserwachten.
Teilnahmevoraussetzungen: Sanitätsdienstausbildung und Ausbildung zum Rettungsschwimmer,
Mindestalter bei Kursbeginn mindestens 16 Jahre
Abschluss: Es erfolgt eine schriftliche und eine praktische Prüfung